Man könnte meinen jetzt gibt es endlich Informationen, als das Magazin Hero Complex ein Interview mit einem Autor ankündigte. Doch dann kam alles ganz anders: Es erschien Damon Lindelhof!
Nicht falsch verstehen - ich persönlich komme mit dem Stil von Herrn Lindelhof sehr gut klar und halte ihn für einen der begabtesten Storywriter. Das kann daran liegen, das ich Rätsel am Ende von Filmen mag. Mir hat LOST sehr gut gefallen, auch sein letztes Projekt mit Ridley Scott Prometheus fand ich richtig gut - nicht weltklasse - einfach eben richtig gut!
Seine Story's sind kein Einheitsbrei und versprechen auf die ein oder andere Weise immer etwas neues.
Nun hat das Schicksal es so eingefädelt, das Lindelhof auch an dem neuen Star Trek Into Darkness beteiligt ist und J.J. Abrams einen Geheimniskrämer gleicher Klasse gefunden hat. So müssen wir uns eigentlich nicht wundern das wir zwar sehr viel über den Film wissen - im Endeffekt aber gar nichts, wenn wir ehrlich sind.
Das größte Geheimnis ist der von Sherlock Darsteller Benedict Cumberbatch gespielten Schurken John Harrison. In der Community werden zwar große Vermutungen angestellt (Kaaaaahn!) aber ob das so ist wissen wir nicht wirklich.
Nun verrät Lindelhof warum sie in ihren Filmen immer solch große Vorkehrungen treffen, dass ja kein Sterbenswörtchen an die Öffentlichkeit dringt. Vorrangig um eins: Spoiler zu vermeiden. Denn Spoiler nehmen einem den What the Fuck!-Moment - und darum geht es doch in großen Filmen.
Der andere Grund ist der, dass die Zuschauer vor die gleiche Situation gestellt werden sollen wie die Crew im Film. Sie wissen nicht wer der große Schurke, wer John Harrison ist, bis sie das Geheimnis gemeinsam mit dem Zuschauer lüften. Das sei seiner Meinung nach großes Kino.
In gewisser Weise hat er auch Recht damit...
Quelle: collider
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