Die grüne Laterne bzw. The Green Lantern hat eine große Fangemeinde. Zwar ist sie Übersee etwas üppiger als in unseren Gefilden, doch Green Lantern ist in der Comicwelt eine bekannte Marke. Da Warner die Rechte an den DC Comics inne, hat griffen sie zu und bewiesen leider wieder einmal, dass Ihnen für diese speziellen Filme das richtige Gefühl fehlt. Sie fanden mit Ryan Reynolds ein namentliches Zugpferd für die Hauptrolle und steckten ein riesiges Sümmchen (200 Mio $) in den Film.
Alles schien soweit ganz gut zu laufen - außer das der Film nicht das wurde, was die Fans sich erhofft hatten. Ein netter bunter Film für einen Sonntagabend, welchen man danach auch bald wieder vegessen hat. Kein Blockbuster wie von Warner erhofft. Das schlug sich dann auch im Einspielergebnis wieder. Desaströse 216 Mio $ weltweit konnten nur eingenommen werden.
Da man bei Warner Bros. aber immer von einem Nachfolger gesprochen hat und auch immer mehr über die Justice League spekuliert wird, blieb die Nachfrage bei Reynolds und seiner Sicht der Dinge nicht aus. Und Reynolds findet harte Worte für das Projekt. Er hat kein Interesse derzeit den Hal Jordan zu mimen. Green Lantern und auch die Justice League seien sehr kompliziert. Es gäbe momentan niemanden der wisse, wie man mit dem Stoff umzugehen hat. Keinen der es seiner Meinung nach hinbekommen könnte das zu liefern was die Fans sich wünschten. Denn die sind immerhin seit Jahrzenten Fans der Comics und wissen über alle Facetten genauestens bescheid. Harte aber wahre Worte wie ich finde.
Joss Whedon wäre so ein Typ und auch Christopher Nolan hat sich seine Lorbeeren verdient. Unter gewissen Umständen wäre es eine große Herausforderung.
Einen Schauspieler zu treffen der auch mal harte Worte ausspricht, auch wenn die Studiobosse Sie nicht hören wollen ist garantiert eine Seltenheit.
Quelle: comingsoon
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